Dienstag, 21. April 2015

Eine Vergangenheit ohne Zukunft

Der erste Band „Paname“ von „UniVerne“ von Jean-David Morvan und Alexandre Nesmo erzählt eine Geschichte, die sich in einer alternativen Vergangenheit in Anlehnung an die literarische Gattung des Steampunks entfaltet. 
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Das Wesentliche für die hier konzipierte Welt ist eine Zäsur, die die wirklichen historischen Geschehnisse zu den in diesem Comic geschilderten fiktiven Ereignissen scheidet. Diese Zäsur ist der Tod des Verlegers Pierre-Jules Hetzel, der am 10. Dezember des Jahres 1848 auf der Flucht aus Paris von Soldaten Louis-Napoleon Bonapartes angeschossen wird und hierauf stirbt. Dieses Ereignis hat zur Folge, dass es Jules Verne nicht möglich sein wird als Schriftsteller tätig zu werden, was ihn dazu bringt seine Ideen selbst zu bauen und dergestalt nicht als Schriftsteller sondern als Ingenieur die Welt des Jahres 1900 in eine technische Zukunft zu führen, die beispielsweise im Erscheinungsbild von Paris in der realen Welt selbst am heutigen Tag noch nicht erreicht ist.   Auf S. 8 und 9 heißt es in „UniVerne“: „Jules Verne wird daher nie der berühmte, wenn auch verunglimpfte Schriftsteller sein… der im Laufe der Jahre ein Vorreiter für zahlreiche Autoren wird… bevor man ihn endlich international als einen der größten Science-Fiktion-Schriftsteller anerkennt. Demzufolge wird die Geschichte der Welt, so wie wir sie kennen, gründlich umgeworfen werden.“ 

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Nachdem diese Zäsur vermittels Wort und Bild auf eindrucksvolle Weise dargestellt wird, setzt im Jahre 1900 die eigentliche Handlung von „UniVerne“ ein. Die Journalistin Juliette Henin besucht an ebendiesem Tag das Gefängnis „La Sante“ und genauer dessen Insassin Madame Fraysse de Viane, die Frau Jules Vernes, um mit ihr ein Interview zu führen. Dieser Besuch verwickelt Juliette in geheimnisvolle Geschehnisse, die mit Jules Verne, dessen Erfindungen, dessen Rivalen und kriminellen Machenschaften zusammenhängen.  Jules Verne hatte auf der Insel Lincoln, die gemeinhin auch UniVerne genannt worden war, mit vielen anderen Menschen in einer technisch weiterentwickelten Lebenswirklichkeit, die mehr Freiheiten für all ihre Bewohner als die restliche Welt barg, zusammengelebt, bis die internationale Arme die Insel besetzte, Madame de Viane inhaftierte und Jules Verne spurlos verschwand. Diese Besetzung konnte nur erfolgen, da Nicola Tesla – zu diesem Zeitpunkt noch ein Gefährte Vernes – der internationalen Koalition half auf die Insel zu gelangen. Tesla gibt später an, dass Jules Verne Massenvernichtungswaffen bauen ließ und er nicht anders handeln konnte, als ihn und die Insel der internationalen Arme auszuliefern. Eine andere Figur dieser Geschichte, Monsieur Jacques, der gleichfalls auf UniVerne gelebt hatte, gibt zu verstehen, dass die internationale Koalition allein in der Plünderung der Insel die Lösung für ihren eigenen industriellen Aufschwung gesehen hatte.  Allerdings ist nicht ersichtlich, zumindest nicht zum Beginn dieser Geschichte, welche Variante der Vergangenheit – die von Madame de Viane und von Monsieur Jacques oder die von Monsieur Tesla – den größeren Wahrheitsanspruch für sich einfordern kann. Juliette Henin wurde zuvor von Madame de Viane bei ihrem Interview unbemerkt etwas zu gesteckt, dass dieses Rätsel möglicherweise erhellen könnte, jedoch ruft dieser Gegenstand gleichzeitig auch verschiedenartige Verfolger auf den Plan.  Neben der grandiosen Grundidee dieses bande dessinée sind an dem Werk von Morvan und Nesmo vor allem die Zeichnungen überragend, denn die Figuren in den Panels wirken unentwegt so, als ob sie in Bewegung wären, eine Eigenschaft, die den meisten Zeichnungen anderer Zeichner abgeht. Bewegt scheinende Figuren in den Panels hatten bereits die „Spirou“-Bände von Morvan und Munuera geprägt und ihnen einen filmischen Charakter verliehen. In Frankreich sind die ersten beiden Bände von „UniVerne“ zwar veröffentlicht worden, jedoch gab es hierauf einige Unstimmigkeiten, die dazu geführt haben, dass mutmaßlich kein weiterer Band mehr folgen und diese Geschichte somit unvollendet bleiben wird. Der Splitter-Verlag, bei dem der erste Band in deutscher Übersetzung erschienen ist, hat als Reaktion darauf die Publikation des zweiten Bandes auf unbestimmte Zeit verschoben. Beides ist bedauerlich. Die deutschsprachigen Leser und Leserinnen des ersten Bandes wünschen sich aber wohl dennoch, selbst wenn sie sich dem Umstand bewusst sein müssen, dass es möglicherweise nie einen dritten Teil von „UniVerne“ geben wird, dass der zweite Band ebenfalls in Deutschland  erhältlich wäre. Eigentlich hätte die Veröffentlichung des zweiten Bands „Big Apple“ im Januar 2014 stattfinden sollen, aber bisher kam es nie zu einer solchen. Vielleicht wird sich dies noch einmal ändern. Es wäre wünschenswert.

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Bei dem in diesem Beitrag verwendeten Bildern handelt es sich um Bildmaterial des Splitter-Verlages. 

Dienstag, 14. April 2015

Splitternackt - Über sexuell Aufreizendes in den Zeichnungen des Splitter-Verlages

Es geht hier nicht um Pornografie oder um entkleidete Körper beziehungsweise den Beischlaf als Bestandteil eines Comics, dem innerhalb der zu erzählenden Geschichte eine Funktion zukommt, sondern um erotische Darstellungen abseits der jeweiligen Handlung, die dem Prinzip "Sex sells" folgen. Auch wenn inzwischen behauptet wird, dass dieses Prinzip heutzutage nicht mehr, wie früher, zu funktionieren scheint. Darstellungen also, die im Manga- und Animebereich als "fan service" oder als  "service cut" bezeichnet würden.  

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Der Splitter-Verlag hat einige Titel mit einer solchen Ausrichtung in seinem Programm, was nicht heißen soll, dass der Splitter-Verlag nur derartige Comics veröffentlicht, ganz und gar nicht. Das Programm des Verlages ist äußerst divergent, nur zählen eben auch solche Titel zu ihm. Bei diesen Titeln handelt es sich zwar überwiegend um übersetzte französische Comics und nicht um direkte Auftragsarbeiten des Verlages, dennoch ist die Auswahl Sache des Verlages. Es soll auch keinesfalls gesagt werden, dass Geschichten, in denen Geschlechtlichkeit ohne narrative Funktionen offeriert wird, schlecht seien, hiervon kann gleichfalls keine Rede sein, denn - wie bei allen anderen Kunstformen - variiert die ästhetische und erzählerische Qualität solcher Werke.  Da das Programm des Splitter-Verlages sexuell aufreizende Abbildungen, die keine Funktion für die Handlung innehaben, wie auch das gesamte Verlagsprogramm, doch durchaus umfangreich ist, wird in diesem Blogeintrag lediglich auf einige Titel eingegangen werden können. Diese Titel sind die künstlerisch besonders auffällig oder erzählerisch herausragenden dieses „Genres“. Dass es diese erregenden Darstellungen oder zumindest solche, die ebendies zu tun gedenken, gibt, wundert wenig. Was an einer Aussage über Hefte der Science Fiction, die aber wohl auch für die Comicwelt eine gewisse Richtigkeit besitzt, deutlich zu werden scheint. Denn „[m]erkwürdigerweise verkaufen sich indes jene […]Magazine am besten, auf deren Titelbildern sexy gekleidete junge Frauen von Robotern und Monstern angegriffen werden.“*1


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Aber bevor das Augenmerk auf diesen Aspekt der jeweiligen Geschichte gelegt werden wird, soll erst einmal kurz der Inhalt des einzelnen Comics und dessen Bildgestaltung hier erläutert werden.

Der Comic „Azimut“, der von Wilfrid Lupano (1971-) und Andreae stammt und dessen zweiter Band gerade bei Splitter erschienen ist, erzählt in fantastischen Bildern, die unter anderem an den „Schmetterlingsfänger“ von Carl Spitzweg (1808-1885) denken lassen, eine wunderliche Geschichte, in der Zeit nicht nur im übertragenen Sinne gestohlen und gekauft werden kann. 




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Die Funktionsweise und die ordnende Struktur der fiktionalen Welt der Comicserie „Sky Doll“ von Alessandro Barbucci (1973-) und BarbaraCanepa (1969-) lassen sich mit einem literarischen Zitat von James Joyces (1882-1941) ausdrücken. Dieses Zitat lautet:
Die Kirche kennt den Wert ihrer Zeremonien genau: ihr Priester muß sich jeden Morgen vor dem Tabernakel hypnotisieren. Wenn ich jeden Morgen aufstehe, mich vor den Spiegel stelle und mir sage ,Du bist Gottes Sohn‘, dann werde ich nach zwölf Monaten Jünger haben wollen.*2
In „Sky Doll“ werden nach und nach verschiedene Handlungsstränge miteinander verquickt und solcherart auch die unterschiedlichen Hauptfiguren dieses Comics, die  mehr oder weniger dieser Bezeichnung gerecht werden, jedoch ihre Funktion und ihren Anteil für und an der Gesamtkonzeption dieser mehrbändigen Geschichte besitzen. Etwa eine Sky Doll, eine menschenähnliche Maschine, mit dem Namen Noa, die Nachrichtensprecherin Frieda Dezibel, zwei Freunde, die wie Kurierfahrer wirken und von sich behaupten, dass sie in einer diplomatischen Mission im Auftrag der Kirche unterwegs sind, die Hohepriesterin Ludowika, ihr Meister der Wunder und die verschwundene Päpstin Agape, die noch immer renitente Anhänger hat, gegen die Ludowika vermittels ihrer Unterstützer vorgeht.  
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„Ekhö – Spiegelwelt“ ist eine Comicserie von Christophe Arleston (1963), Alessandro Barbucci und Nolwenn Lebreton, deren dritter Band "Hollywood Boulevard" am 01. Juni 2015 vom Splitter-Verlag veröffentlicht werden soll.
„Ekhö – Spiegelwelt“ berichtet von den Erlebnissen der Studentin Ludmilla Tiller und ihrem Sitznachbarn - einem Informatiker namens Juri Podrov  - in einer Parallelwelt, in der sie sich nach einem Flugzeugunglück einer 747, die von Paris nach New York hätte fliegen sollen, wiederfinden. Technik ist in dieser Welt durch Magie ersetzt, doch mit Ausnahme der Preshauns - kleiner Nagetiere, die beinahe unentwegt nach Tee dürsten und diese Welt verwalten - ist sie ein genaues Abbild der realen irdenen Wirklichkeit.



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Was man all diesen Geschichten mit Recht vorwerfen kann, ist, dass sie sich nicht von einer "heterosexuelle[n] Fixierung des Begehrens"*3 und den dadurch erzeugten "Gegensätzen zwischen 'weiblich' und 'männlich'"*4 lösen können. Vielmehr bürden sie all ihren Protagonisten  eine geschlechtlich determinierte Identität auf, die eine "'Existenz' bestimmter 'Identitäten' aus[schließet], nämlich genau jene, in denen sich die Geschlechtsidentität (gender) nicht vom anatomischen Geschlecht (sex) herleitet und in denen die Praktiken des Begehrens weder aus dem Geschlecht noch aus der Geschlechtsidentität 'folgen'."*5
Die Konzeption der Figuren dieser Comics weicht zwar mitunter von sonstigen stereotypen oder klischeehaften Darstellungen ab, dies zuweilen auch äußerst intelligent, allerdings nicht in letzter Konsequenz, sodass die Figuren sich hierdurch keineswegs von alten Mustern befreien können. Vornehmlich bei den Figuren, bei denen der Aspekt der erotischen Darstellungen abseits der jeweiligen Handlung am stärksten greift, ist dies am deutlichsten festzustellen und dementsprechend auch in diesen drei hier thematisierten Werken.
In „Azimut“ ist dieser Umstand besonders an der weiblichen Hauptfigur ersichtlich, die im ersten Band als Damsel in Distress sich zwar selbst befreit, für diese Befreiung jedoch ihre Reize offenkundig zur Schau stellen muss und überdies als femme fatal und diebische Verführerin gezeichnet wird, deren körperliche Reize es sind, die sie auch im zweiten Band zur handlungstragenden Figur machen und bedauerlicherweise nicht ihre überaus interessante und vielschichtige Vorgeschichte und der Fakt, dass sie nicht zu altern scheint. Auch an der Personifizierung der Wüste, im zweiten Band, tritt in diesem Comic von Wilfrid Lupano und Andreae, eine sexuell willfährige Verfüherin auf, bei der es wirkt, als könne sie nur durch ihre weiblichen Attribute bestechen.
Während in „Azimut“ diese erotisierenden Anspielungen und Darstellungen dezent in die ungewöhnliche und mitreißende Handlung gestreut sind, wird selbige in „Ekhö – Spiegelwelt“ wiederholt in ihrer Entwicklung ab- oder zumindest unterbrochen, um diese Verweise und Abbildungen in den Comic zu integrieren. Von den drei hier genannten Titeln ist der Aspekt der Funktionslosigkeit der Darstellungen und auch deren unverblümte zur Schaustellung, auch wenn das Werk von Christophe Arleston, Alessandro Barbucci und Nolwenn Lebreton versucht über eine Modellagentur einen Teil dieser Anspielungen und Darstellungen in der Handlung zu legitimieren, mit Abstand am größten. Zwar gäbe es in diesem Comic die Gelegenheit stereotypische Zu- und Beschreibungsmuster infrage zu stellen beziehungsweise mit ihnen auf humorvolle Weise zu brechen, nur werden diese nicht genutzt. Das wohl offensichtlichste Exempel in „Ekhö – Spiegelwelt“ ist im zweiten Band auf den Seiten 10 und 11 zu finden, wenn der Geist eines Mannes einen weiblichen Körper übernimmt.
Beauvoir stellt fest, daß man zwar zur Frau ,wird‘ aber daß dies stets unter gesellschaftlichem Druck geschieht. Und dieser Zwang geht eindeutig nicht vom anatomischen Körper aus. Nichts in Beauvoris Darstellung garantiert, daß das Wesen, das eine Frau wird, notwendigerweise weiblichen Geschlechts ist. Wenn ,der Leib eine Situation ist, wie Beauvoir sagt, so gibt es keinen Rückgriff auf den Körper, der nicht bereits durch kulturelle Bedeutungen interpretiert ist.*6
Die gesellschaftliche Zuschreibung von Vorstellungen tritt auch im Comic „Sky Doll“ auf und wird den dort vorkommenden gleichnamigen Maschinen entgegen gebracht.
Je menschlicher das Äußere einer Maschine, desto leichter fällt es den Menschen, mehr oder weniger angstfrei mit ihr umzugehen. Die Menschlichkeit der Maschine macht sie vertrauenerweckend, erst einmal. […] Interessanterweise aber heißt menschlicher immer auch Sex und Gender. Will der Mensch eine emotionale Beziehung zur Maschine herstellen, indem er sie menschlich erscheinen lässt, kann er die Fantasie eines wechselseitigen Begehrens nicht unterbinden.*7
Was in diesem Zitat zum Tragen kommt, bildet neben einer mannigfaltigen Geschichte um Religion, Macht, Freundschaft, Familie und Liebe, eines der Gerüste dieses Comics von Alessandro Barbucci und Barbara Canepa. Es gelingt dieser Geschichte verschiedenartige Facetten von Macht und Sex und Sex und Macht einzufangen, dies teils vage, teils äußerst explizit und somit als einen Bestandteil der Handlung zu verhandeln, der Leserschaft hierbei jedoch auch genug Platz für ihre eigene Auseinandersetzung mit dem Gezeigten zu lassen.

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Falls in diesem Beitrag möglicherweise an der einen oder anderen Stelle zu hart mit diesen drei Titeln ins Gericht gegangen worden sein sollte, dann nur deswegen, da diese genannten Comicserien durchaus lesenswert sind und sich nicht, wie viele andere Serien dies tun, lediglich durch erotisierende Elemente auf dem Markt zu behaupten versuchen. 
  

Um darzulegen, dass es sich bei diesen in diesem Eintrag vorgestellten Titeln um keine Einzelfälle handelt, sollen hier noch einige (aber nicht alle) Werke des Splitter-Verlages genannt werden, bei denen erotische Darstellungen ohne eine direkte Beziehung zur Handlung gleichfalls vorkommen. 
- Alunys’ Expedition durch Troy (erschien im September 2013)
- Angor (Band 5 erschiem  im März 2014)
- Atalante (Band 7 erscheint im August 2015)
- Die grüne Hölle von Troy (erschien im November 2014)
- Die Legende der Drachenritter Band 1000 (Band 1 erscheint im Juni 2015) 
- Die Schiffbrüchigen von Ythaq (Band 12 erschien im März 2015)
- Die Schiffbrüchigen der Zeit (Band 1 ersteint im Mai 2015)
- Gipsy (Band 6 erschien im Dezember 2012)
- Hans (Band 2 erscheint im Mai 2015)
- Marlysa (Band 13 erscheint im September 2015) 
- Sasmira (Band 2 erschien im Oktober 2012) 
- Storm (Band 28 erschien im September 2014)
- Sukkubus (Band 4 erschien im September 2014)  
- Träume (Band 2 erschien im Dezember 2012)
- Wika (Band 1 erschien im November 2014) [...]

Um mich dergestalt einseitig zu sein, werden im Folgenden Splitter-Titel genant, bei denen die dargebotene Erotik essentiell für die Geschichte und deren Verlauf ist.  
- Appartement 23 (erschien im im September 2014) 
- Chimaira (Band 3 erscheint im Mai 2015)
- Die Einladung (erschien im Febuar 2012)
- Eine Nacht in Rom (Band 2 erschien im Februar 2012)
- In Bed (erscheint im Mai 2015)
- Süße Versuchung (erschien im August 2014)[...]

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Verwendete Zitate:
*1 Georg Seelßen: Future Sex in Queertopia. Sex-Fantasien in der Hightech-Welt III. Ort Jahr. S. 24.
*2 James Joyce: Stephen der Held. Frankfurt am Main 1972. S. 147
*3 Judith Butler, Das Unbehagen der Geschlechter. In: Das Unbehagen der Geschlechter. Franziska Bergmann, Franziska Schößler, Bettina Schreck: Gender Studies. Bielefeld 2012. S. 146. 
*4 Ebenda.
*5 Ebenda.
*6 Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. S. 143.
*7 Georg Seelßen: Future Sex in Queertopia. S. 188 f. 

Bei dem in diesem Beitrag verwendeten Bildern handelt es sich um Bildmaterial des Splitter-Verlages.